Notbetreuung wegen coronabedingter Kitaschließungen

Heute haben wir wieder in einer Videokonferenz mit der Stadt zusammengesessen und über die aktuelle Lage gesprochen. Am Gespräch nahmen Frau Dieckmann, Dezernentin, Herr Schneider, Leiter Jugendamt sowie Frau Meyer Sprecherin der AG78 (Träger) teil. Wir wurden vom JA darum gebeten alle Eltern, welche eine Notbetreuung im Falle möglicher Kitaschließungen benötigen bereits jetzt schon die Anträge dafür beim Jugendamt einzureichen. Ansonsten müssten Eltern im Falle einer Kitaschließung aufgrund der Antragsmenge mit langen Wartezeiten rechnen.  Die Anträge gibt es online unter: 

https://www.cottbus.de/mitteilungen/2021-01/corona-pandemie_dokumente_fuer_notbetreuung_kita.html

Kitaschließungen von heute auf morgen soll es nicht geben, es sei denn es wird aufgrund von Infektionen in einer Einrichtung in dieser nötig. Am dritten Tag eines Inzidenzwertes von über 300 infolge informiert die Stadt auf allen Kanälen, ab dem vierten Tag nach der Verkündung müssen die Einrichtungen dann schließen.

Derzeitige Auslastung in den Einrichtungen (Stand 22.01.21): 
Durchschnitt über alle Einrichtungen: 37 % 
Kita + Krippe: 55 %  
Hort: 15 % 

Die Infektionen in den Einrichtungen haben zugenommen, sind aber derzeit noch nicht beunruhigend. Die Stadt arbeitet zurzeit mit dem CTK an einer eigenen Teststrategie für die Einrichtungen, zusätzlich zum Landesprogramm. Die Übernahme der Elternbeiträge durch das Land aufgrund geschlossener Horte und zu Hause gelassener Kinder in Krippen und Kitas sind noch nicht beschlossen. Abrechnungen werden aber rückwirkend bis zum 1. Januar möglich sein. Die Beantragung erfolgt dann über den Träger. Genauere Infos folgen, wenn es eine rechtsverbindliche Regelung gibt.

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