Sitzung des Elternbeirates

Hallo zusammen,

der Elternbeirat Cottbus ist heute zu seiner ersten Onlinesitzung zusammengekommen. Bislang haben wir uns per Telefon, Email und Chat miteinander besprochen, da wir hofften, dass wir uns eigentlich bald wieder richtig treffen könnten. Leider ist das noch nicht der Fall und es passieren viele Dinge, die auch uns Eltern betreffen und es gibt immer wieder viel zu besprechen. Anbei nun eine Zusammenfassung der Sitzung.

Um wichtige Fragen adhoc zu klären und bestimmte Themen voranzutreiben, haben wir beschlossen, dass künftig kurzfristige kurze (ca. 20 min.) Videochats außerhalb der Quartalssitzungen einberufen werden können. E-Mail oder Whatsapp sind nicht immer das geeignete Mittel. Der Chat wird häufig überladen und wichtige Infos gehen verloren. Wir diskutieren viel, kommen sehr häufig aber nicht zu einem Ergebnis, um pro aktiv zu agieren und Ziele auch umzusetzen.

Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es schwierig ist, Aufgaben langfristig gut zu verteilen. Dennoch müssen wir in unseren Tätigkeiten als Elternbeirat schauen, dass wir Aufgaben auf alle aufteilen, oft auch kurzfristig. Es wäre schön, wenn nicht immer die gleichen Mitglieder sämtliche Aufgaben übernehmen.

Die Zusammenarbeit mit dem LEBK (Landeselternbeirat für Kindertagesbetreuung in Brandenburg) funktioniert, die künftige Art und Weise der Zusammenarbeit mit dem Kreiselternrat (Schule) ist noch nicht geklärt. Es wird ein aktiverer Austausch angestrebt. Eine Möglichkeit wäre, den Kreiselternrat mal zu einem Zoom-Meeting einzuladen.

Zur besseren Aufgabenteilung gehen möglichst immer zwei Elternvertreter in die Videokonferenzen mit der Verwaltung. Bei bekannten Themen ist es erstrebenswert, dass jemand mit dem möglicherweise vorhandenen Fachwissen im entsprechenden Thema mit zu dem Termin geht. Termin und Elternvertreter werden nach Möglichkeit bis zu drei Wochen im Voraus geplant und festgelegt.

Zum Positionspapier des Kreiselternrates und der geplanten Petition „Die Kinder sind unsere Zukunft…“ konnte keine gemeinsame Positionierung gefunden werden. Wir verzichten daher auf unsere Namensnennung, bieten aber unsere Unterstützung bei der Verbreitung an. (zur Petition: openpetition.de/!hznmd )

Es gab eine ausführliche Diskussion zur nur als Notbetreuung stattfindenden Hortbetreuung in den Ferien. Wir bemühen uns im LKEB um eine aktive Unterstützung auf Landesebene, des Weiteren hoffen wir auf zeitnahe Antworten des MP und/oder aus dem MBJS auf unsere E-Mail vom 24.03. mit dem Forderungsschreiben des Hortrat der Carl Blechen Grundschule. Ansonsten haken wir da nochmals über unsere Kontakte nach. Es muss gelingen spätestens für die Sommerferien eine praktikable Lösung zu finden. Wir sprechen auch mit der Stadt und bieten unsere Hilfe bei der Findung von Lösungen an, siehe Cottbus als Modellkommune für Lockerungen.

Wir müssen in der Öffentlichkeit mehr publik machen, wofür wir stehen, Außendarstellung verbessern.  Wir sind Vertreter von und für Kita, Hort und Tagespflege. Wir erhalten oft Anfragen, welche eigentlich für den (Schul-) Kreiselternrat gedacht sind. Vielen ist nicht bekannt, dass wir auch die Interessen von Hortkindern und Kindern in der Tagespflege und ihren Eltern vertreten. In den Horten muss aktiv Werbung für uns gemacht werden. In Gesprächen mit Eltern darauf hinweisen, oder auch Aushänge in den Einrichtungen, dass wir Hortvertreter für den Elternbeirat suchen. Horte anschreiben, evtl. auch über die AG 78 oder über Trägervertreter in der Videokonferenz mit der Stadt. Ein Handout soll erstellt werden.

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